Kulturelles Angebot der Brotfabrik Zwei Hände spielen und zaubern für die Kinder
BEUEL · Seit 30 Jahren stehen Bonner Kulturgruppen die Probe- und Auftrittsräume in der ehemaligen Germania-Brotfabrik in Beuel zur Verfügung. Von Beginn an ist die Brotfabrik mehrspartig angelegt, präsentiert in jährlich über 900 Veranstaltungen Theater, Tanz, Musik, Filme, organisiert und koordiniert Projekte, stellt Räume und Know-how zur Verfügung, bietet Kurse und Workshops für Erwachsene und Kinder an.
Am Sonntag, 18. Januar, liest die Schauspielerin Sabine Wackernagel in der KulturKneipe Brotfabrik chronologisch geordnet die Briefe von Rosa Luxemburg und entfaltet dabei ein feinfühliges Portrait der Frau und Revolutionärin. Beginn ist um 11.30 Uhr, der Eintritt beträgt 10, ermäßigt 6,50 Euro.
Zwei Hände spielen am Sonntag, 18. Januar, ab 16 Uhr Theater für alle ab vier Jahren. Die beiden Hände gehören der Figurenspielerin Hendrikje Winter vom Krokodil Theater - Allerhand; und die beiden Hände können eine ganze Menge. Sie verkleiden sich, sie malen, zaubern, streicheln und verstecken sich und sie machen gemeinsam Musik. Begleitet wird Hendrikje Winter von dem Pianisten Stefan Nagler. Beginn ist um 16 Uhr, der Eintritt beträgt 8, ermäßigt 6 Euro.
Die Bonn University Shakespeare Company bietet dem Publikum mit ihrem neuen Stück "NippleJesus" von Donnerstag, 22., bis Samstag, den 24. Januar, ein ganz besonderes Theatererlebnis. Der Abend beginnt um 20 Uhr mit einem Konzert des Singers/Songwriters Luis Schwamm in der KulturKneipe Brotfabrik. Ab 21 Uhr ist die Ausstellung "ROOM VI" der der Hornby-Geschichte entstammenden schottischen Künstlerin Martha Marsham geöffnet und um 21.30 Uhr erwartet der "Ex-Türsteher Dave" die Zuschauer zu "NippleJesus" einem Theaterstück von Nick Hornby, im Brotfabrik-Studio. Nick Hornby ist einer der bekanntesten zeitgenössischen Autoren Englands. Das Vorprogramm beginnt um 20 Uhr, das Theaterstück um 21.30 Uhr, der Eintritt beträgt 10, ermäßigt 7,50 Euro.
Von expressiv kraftvoll bis lyrisch meditativ - die Konzerte von Adjiri Odametey sind ein vielschichtiges Klangerlebnis. Der aus Ghana stammende und in München lebende Musiker, Komponist und Tänzer ist der Musikkultur seiner Heimat und dem Spiel traditioneller afrikanischer Instrumente eng verbunden. Beeinflusst durch die Musikkulturen Europas und Amerikas gelingt es Adjiri Odametey, eine Brücke zwischen seinen musikalischen Wurzeln und europäischen Hörgewohnheiten zu schlagen. Am Sonntag, 25. Januar, stellt Adjiri seine aktuelle CD "Dzen" vor. Beginn ist um 20 Uhr, der Eintritt beträgt 15, ermäßigt 9 Euro. ga
Info: Karten für Veranstaltungen in der Brotfabrik sind erhältlich im Vorverkauf online und in der KulturKneipe Brotfabrik, Kreuzstraße 16. Infos auf www.brotfabrik-theater.de