Hausdurchsuchung in Tannenbusch Drogenfahnder öffnen "Türchen" am 1. Dezember

Bonn · Die Wohnung eines 46-jährigen mutmaßlichen Drogendealers wurde am Dienstag in Bonn-Tannenbusch durchsucht. In ihrer Pressemitteilung sprach die Polizei scherzhaft davon, dass man die dort vermutete „Schokolade“ hinter dem „Türchen“ entdeckt habe.

 Die Polizei führte bei einem mutmaßlichen Drogendealer in Tannenbusch eine Hausdurchsuchung durch. (Symbolbild).

Die Polizei führte bei einem mutmaßlichen Drogendealer in Tannenbusch eine Hausdurchsuchung durch. (Symbolbild).

Foto: picture-alliance/ dpa/Friso Gentsch

Beamte der Ermittlungsgruppe Tannenbusch haben am Dienstag auf Beschluss des Amtsgerichtes eine Durchsuchung in einem Mehrfamilienhaus des Bonner Stadtteils durchgeführt und einen 46-jährigen Mann festgenommen. In ihrer Pressemitteilung teilte die Polizei passend zum Datum des 1. Dezember mit, dass man hinter dem „Türchen“ die vermutete „Schokolade“ - in Szenekreisen ein Pseudonym für Haschisch - fand.

Gemeinsam mit Rauschgiftspürhund "Rajo" fanden die Beamten in der Wohnung des mutmaßlichen Dealers Haschisch und Marihuana in unbekannter Menge auf. Zudem lagen der Polizei zufolge 1.000 Euro Bargeld offen in der Wohnung aus. Auch eine Machete wurde sichergestellt.

Da der 46-Jährige bereits wegen Betäubungsmittelhandels unter laufender Bewährung steht, wurde er vorläufig festgenommen. Die Staatsanwaltschaft Bonn prüft, ob er wegen Wiederholungsgefahr dem Haftrichter vorgeführt werden soll.

(ga)
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