GA-Leser besuchen T-Gallery der Telekom

Auf den ersten Blick unterscheidet sich das Sofa nicht von anderen Modellen. Dann erscheint auf der weißen Lehne allerdings ein Menü, das den Fernseher einschalten oder die Musikrichtung ändern kann.

 Einen Blick in die Zukunft wagen die GA-Gäste in der T-Gallery der Telekom Zentrale .

Einen Blick in die Zukunft wagen die GA-Gäste in der T-Gallery der Telekom Zentrale .

Foto: Volker Lannert

Bonn. Auf den ersten Blick unterscheidet sich das Sofa nicht von anderen Modellen. Dann erscheint auf der weißen Lehne allerdings ein Menü, das den Fernseher einschalten oder die Musikrichtung ändern kann.

Das wollen die Leser des General-Anzeigers, die bei der Serie "Sommer bei uns - der GA öffnet Türen" für eine Führung durch die T-Gallery der Telekom-Zentrale ausgelost wurden, sofort testen. Mit ihren Fingern fährt Birgit Falkenhagen aus Meckenheim über die Sofalehne. "Die Bedienung funktioniert sehr intuitiv", findet sie.

Insgesamt führt die Telekom in Bonn rund 120 Zukunftsvisionen in ihrer T-Gallery vor. Sie orientieren sich am Alltag und reichen von der Wohnung über Verkehrsmittel bis hin zum Arbeitsplatz. Viele Leser interessiert dabei vor allem ein Punkt: "Ich möchte wissen, was mich in der Zukunft erwartet", sagt Gerd Albrecht aus Bonn.

Dabei stehen die meisten Gewinner der GA-Aktion neuen Entwicklungen positiv gegenüber. "Technik hat mich schon immer begeistert", sagt Erwin Sauermann aus Bonn. Eine der ersten Stationen der Führung zeigt, wie die Haustür der Zukunft aussehen könnte. "Wir brauchen keine Schlüssel mehr", sagt Randle Nestor, der die Führung leitet.

"Wenn ich mein Handy an eine bestimmte Stelle halte, öffnet sich die Tür." Diese Zukunftsvision löst bei vielen Lesern Bedenken aus: "Was ist, wenn ich mein Handy verliere?" und "Komme ich noch rein, wenn mein Akku leer ist?" ertönt es aus verschiedenen Ecken.

Was den meisten dagegen besonders gut gefällt, ist die Möglichkeit, von unterwegs mit dem Handy das Licht im Wohnzimmer oder den Fernseher ausschalten zu können. "Das wäre ja wunderbar", "Sehr praktisch" und "Ist ja Wahnsinn", finden die Leser. Ebenso begeistert sie das Navigationssystem im Auto.

Es kann genau sagen, wo es in der Nähe einen freien Parkplatz gibt - die Suche danach gehörte dann der Vergangenheit an. Auch wenn sich einige dieser Visionen noch weit weg anhören: "Einige Produkte kommen in zwei bis fünf Jahren auf den Markt", sagt Randle Nestor von der Telekom. Am Ende der Führung sehen sich die Leser gut gerüstet. "Ich fühle mich sehr viel aufgeklärter als vorher", sagt Iris Jelinsky aus Wachtberg, und die meisten Leser sind sich einig: "Die Zukunft kann kommen."

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