Geduld ist gefragt: Staus ohne Ende am Vormittag
Autofahrer in Bonn und der Region, die sich am Morgen auf den Weg zur Arbeit oder zu einem dringenden Termin machten, mussten sich in Extrem-Geduld üben. Auf den Hauptverkehrsadern rund um die Bundesstadt "knubbelte" es sich heftig.
Bonn. (bd) Autofahrer in Bonn und der Region, die sich am Morgen auf den Weg zur Arbeit oder zu einem dringenden Termin machten, mussten sich in Extrem-Geduld üben. Auf den Hauptverkehrsadern rund um die Bundesstadt "knubbelte" es sich heftig.
Auf der Autobahn 565 von Merl in Richtung Beuel wurde die Staulänge um 8.30 Uhr mit 16 Kilometern angegeben. Auf der Nordbrücke hatte ein Lastwagen seinen Anhänger verloren, der zwei Fahrspuren blockierte und den Verkehr erheblich behinderte. Gegen 9.30 Uhr wurde der Anhänger geborgen und abgeschleppt.
Auf der A 555 vor den Toren Bonns stauten sich sich Fahrzeuge in Richtung A 565 vor dem Kreuz Bonn-Nord schon vor 7 Uhr. Zwischen Bornheim und dem Kreuz Bonn-Nord war die Schlange gegen 8 Uhr drei Kilometer lang. Verlorene Ladung brachte den Verkehr dort ins Stocken. Etwas später gab es sogar einen Rückstau auf die Bundesstraße in Bornheim.
Auch auf anderen Streckenabschnitten geht es nur im Stop-and-Go-Tempo voran. Ungemütliches Regenwetter macht dem Verkehrsfluss zudem zu schaffen. Ein Auffahrunfall in Meckenheim behinderte den Verkehr auf der parallel zur Autobahn verlaufenden Landstraße.
