Sitzung der Bönnschen Funkentöter Astronauten erobern Duisdorf

DUISDORF · Die größte Sause am Samstagabend auf dem Hardtberg stieg in der Schmitthalle, zu der die Bönnsche Funkentöter geladen hatten

 So ausgeflippt wie bei den Funkentötern in der Sporthalle in Duisdorf sieht man Feuerwehrleute selten: Diese Gruppe war schon zum vierten Mal als Astronaut verkleidet auf der Sitzung.

So ausgeflippt wie bei den Funkentötern in der Sporthalle in Duisdorf sieht man Feuerwehrleute selten: Diese Gruppe war schon zum vierten Mal als Astronaut verkleidet auf der Sitzung.

Foto: Stefan Knopp

. Das Motto der karnevalistischen Vereinigung der Bonner Feuerwehr ist laut Senatspräsident Peter Strohe seit Jahren: „Kommen Sie zu uns, wenn wir feiern; wir kommen zu Ihnen, wenn es brennt.“ Diesem Aufruf waren viele Menschen gefolgt: Die Schmitthalle war ausverkauft.

Dort fand man auch eine größere Gruppe lustiger Astronauten, die hier eine Zwischenlandung eingelegt hatten. Die Feuerwehrbeamten sind laut Philip Knoff zum fünften Mal bei der Sitzung, zum vierten Mal in dieser Kostümierung. „Wir wollen die Kollegen, die das immer so super vorbereiten, unterstützen.“

Sie sahen die Bonner Stadtsoldaten, die Tanzcorps „Fidele Fordler“ und „Colonia Rut Wiess“, ließen sich von Achnes Kasulke, der letzten deutschen Putzfrau vor der Autobahn, sowie Andreas Römer und „Rumpelstilzchen“ Fritz Schopps unterhalten, sangen und schunkelten bei „De Köbesse“, „Papallapap“, der „Kölsch Fraktion“ und Dä Engelbäät“ mit. Zum Abschluss begrüßte Sitzungspräsident Frank Hofmann Solotrompeter Lutz Kniep, der mit einer imposanten Lasershow aufwartete. Die Sitzung klang mit einer After-Show-Party aus. Der Termin für 2017 steht auch schon: Am 27. Januar 2017 soll die Sause wieder stattfinden, natürlich in der Schmitthalle: „Es wäre für uns nicht vorstellbar, von Duisdorf wegzuziehen“, sagte Strohe mit Blick auf die Durschlöscher, die ins Brückenforum Beuel wechseln.

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