Um die 120-mal im Jahr schrillt der Melder von Andreas Wolf. Für ihn das Zeichen, dass es wieder brennt oder dass es einen Unfall geben hat. Er macht sich dann auf den Weg zum Feuerwehrhaus der Freiwilligen Feuerwehr in Duisdorf. Von dort geht es in den Einsatz. Im vergangenen Jahr sind Wolf und die anderen Mitglieder der Löscheinheit sogar 151-mal ausgerückt, teilen sie im Netz mit – also im Schnitt alle zweieinhalb Tage.
Wenn jede Sekunde zählt Deshalb kommt die Feuerwehr in Hardtberg oft zu spät
Duisdorf · In Notfällen kommt es oft auf Sekunden an. Deswegen hat die Bonner Feuerwehr das Ziel, bei 80 Prozent ihrer Einsätze nach acht Minuten mit zehn Einsatzkräften vor Ort zu sein. In Hardtberg klappt das nicht mal bei jedem zweiten Einsatz. Warum ist das so?
09.01.2023
, 15:49 Uhr