Vielfältiges Programm "Dark Cyber Monday" im Foyer der Telekom-Zentrale

Bonn · Zum Auftakt der Bonner Tage der Cybersicherheit konnten die Besucher unter anderem an einem Security-Parcours teilnehmen. Das Programm rund um das Thema Sicherheit im Internet war vielfältig aufgestellt.

Anlässlich des „Dark Cyber Monday“ am Montag erwartete die Besucher im Foyer der Telekom-Zentrale zum Auftakt der Bonner Tage der Cybersicherheit (BTCS) ein vielfältiges Programm aus Vorträgen, Workshops, Exponaten und Demonstrationen rund um das Thema Cybersicherheit. Noch bis Freitag wollen die Veranstalter mit einer Reihe von Fachkonferenzen mit nationalem und internationalem Teilnehmerkreis und weiteren Events alle Bürger ansprechen, die sich für das Thema Cyber-Security interessieren.

Security Awareness, also Bewusstsein für die Gefahren, die im täglichen Umgang mit neuen Medien auftreten können, war neben Ausflügen ins Darknet, Vorträgen zu Identitätsdiebstahl oder Phishing sowie einem Blick in den Werkzeugkasten der NSA ein zentrales Thema der Auftaktveranstaltung.

So vermittelte ein Security-Parcours den Teilnehmern interaktiv und im Teamwork zentrales Wissen rund um das Thema Informationssicherheit. An fünf Stationen ging es um „Phishing“, „Sicher unterwegs“, „Social Engineering“, „Passwort-Hacking“ und „Clear Desk“. Phishing sei ja eine Abkürzung für Password-Fishing erläuterte Beraterin Arijana Sandfort an der ersten Station.

Und so hatten die Veranstalter passenderweise Magnetangeln ausgelegt, mit denen die Teilnehmer ausgedruckte und mit einem ebenfalls magnetischen Clip versehen E-Mails aus einer Box angeln und anschließend als Phishing- oder eben Nicht-Phishing-Mail kategorisieren sollten. Welche Gefahren einem drohen, wenn man unterwegs ist, erläuterte Sandforts Kollegin Elisabeth Bär an der Station „Sicher unterwegs“.

An den weiteren Stationen ging es darum, wie sogenannte „Bluffer“, unsere Neugier oder Angst ausnutzen, um in den Besitz wertvoller Informationen zu kommen sowie um die Vergabe sicherer Passwörter. Und an der letzten Station zeigte Sophia Niemeyer, was man besser nicht offen auf seinem Schreibtisch liegen lassen sollte.

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