Arbeiten dauern länger Die Friedhofsmauer bleibt eingerüstet

Duisdorf · Die Mauer des alten Duisdorfer Friedhofs, die seit Mitte Oktober eingerüstet ist und saniert wird, bleibt auch weiterhin eine Baustelle. Die Arbeiten dauern offensichtlich länger als geplant, und die Stadt nennt noch keinen Fertigstellungstermin. Das Gerüst muss also noch ein Weilchen stehen bleiben.

 Noch immer steht das Gerüst am alten Friedhof (hinten das Rathaus). Besonders der linke Teil der Mauer ist sanierungsbedürftig.

Noch immer steht das Gerüst am alten Friedhof (hinten das Rathaus). Besonders der linke Teil der Mauer ist sanierungsbedürftig.

Foto: Bongartz

Wie berichtet, ist Feuchtigkeit in das Mauerwerk aus den 1950er Jahren eingedrungen, die Fugen sind durch den Regen ausgespült, was die Standsicherheit gefährdet. Vor allem an dem von der Straße aus gesehen linken Eingang sei der Torbogen brüchig, hatte Hans Berg, der sich für die katholische Kirchengemeinde um den Friedhof kümmert, dem General-Anzeiger zum Beginn der Arbeiten erklärt.

Weil der Friedhof teils der Stadt und teils der katholischen Kirche gehört, die Mauer aber im Besitz der Stadt ist, ist diese aus Gründen der Verkehrssicherungspflicht tätig geworden.

Dabei war schnell klar geworden, dass die Sanierung so umfangreich ist, dass sie bis Totensonntag nicht abgeschlossen werden konnte. Wie lange die Arbeiten noch dauern, teilte die Stadt nicht mit. Der Friedhof bleibe aber durch eines der beiden Eingangstore jederzeit zugänglich, sagte eine Sprecherin des städtischen Presseamtes.

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