Areal der Schamotte-Fabrik Wettbewerbssieger für neues Quartier im Duisdorfer Zentrum gekürt

Duisdorf · Das Gelände der ehemaligen Schamotte-Fabrik hat Platz für 80 bis 120 Wohneinheiten. Sieben Architektenbüros sind im Wettbewerb angetreten, um die Jury mit ihrem Entwurf zu überzeugen. Nach sechs Stunden Sitzung ist die Entscheidung gefallen.

 Asymmetrisch versetzte Mehrfamilienhäuser, Holzfassaden, begehbare Dachterrassen – so stellen sich die Wettbewerbssieger das neue Viertel am Burgweiher vor.

Asymmetrisch versetzte Mehrfamilienhäuser, Holzfassaden, begehbare Dachterrassen – so stellen sich die Wettbewerbssieger das neue Viertel am Burgweiher vor.

Foto: cityförster architecture & urbanism und MOSAIK Architekten

Das Pläne für das geplante Wohnquartier auf dem Gelände der ehemaligen Schamotte-Fabrik in Duisdorf gewinnen an Kontur. Ein Preisgericht hat das beste Konzept für das Areal zwischen Bahnhofstraße, Am Burgweiher, Lessenicher Straße und Regionalbahnstrecke ausgesucht. Unter dem Vorsitz von Benedikt Stahl, Prodekan des Fachbereichs Architektur an der Alanus Hochschule Alfter, hat die Jury in einer rund sechsstündigen Sitzung im Kulturzentrum Hardtberg mit deutlicher Mehrheit für den Entwurf der Arbeitsgemeinschaft von „cityförster architecture & urbanism“ und „MOSAIK“ Architekten gestimmt. Beide Büros sind in Hannover ansässig.