Abschied mit „schwerem Herzen“ Inhaberin schließt Brautmodengeschäft in Endenich nach über 20 Jahren

Endenich · Jagoda Hündgen schließt Ende des Jahres ihr Brautmodengeschäft in Endenich. Damit gibt sie auch ein Zuhause auf, das sie für sich und Kundinnen geschaffen hat. Was hat sich in zwei Jahrzehnten beim Thema Brautkleid verändert, und was nicht?

 Jagoda Hündgen fühlt sich in ihrem Laden in Endenich zu Hause.

Jagoda Hündgen fühlt sich in ihrem Laden in Endenich zu Hause.

Foto: Benjamin Westhoff

„Schuhe aus“, heißt es für alle, die das Haus der Braut in Endenich betreten. Für Kundinnen und andere Besucher stehen Hausschuhe bereit. Dann kann es losgehen – und zwar auf weichem Teppich. Der trägt zum Wohlfühlfaktor im Geschäft bei, der für den Kauf eines Brautkleids essenziell ist, erklärt Inhaberin Jagoda Hündgen, die selbst rosafarbene Hausschuhe trägt. Seit fast 23 Jahren betreibt sie das Brautmodengeschäft an der Euskirchener Straße, doch am 23. Dezember ist Schluss. Der Ruhestand ruft. „Das Ende einer Ära“, sagt sie.