Bonnerin berichtet über Erdbeben Die Sorge ist immer noch groß

Bonn/Afri · Die Folgen des Erdbebens in Syrien und der Türkei sind auch bei Angehörigen von Betroffenen zu spüren, die in Bonn leben. Eine Schülerin berichtet, wie sie den 6. Februar erlebt hat und sie aktuell damit umgeht.

 Das Ergebnis großer Spendenbereitschaft: Handan Karayigit mit einigen der Kartons voller Hilfsgüter für das syrische Erdbebengebiet, die die Schüler der Schule am Hügel gepackt hatten.

Das Ergebnis großer Spendenbereitschaft: Handan Karayigit mit einigen der Kartons voller Hilfsgüter für das syrische Erdbebengebiet, die die Schüler der Schule am Hügel gepackt hatten.

Foto: Privat

Über das Erdbeben in der Türkei und in Syrien wird kaum noch berichtet. Mara findet das nicht richtig, denn für viele Menschen sei die Situation dort weiterhin ernst. Die 17-Jährige weiß das, weil sie Verwandte im zerstörten Gebiet in Syrien hat und mit ihnen in Kontakt steht. Zum Glück hätten alle überlebt, sagt sie, aber gerade für die syrischen Kurden müsse es weiterhin Hilfe geben. Sie hat deshalb bei der Hilfsgüteraktion mitgeholfen, die die Endenicher Schule am Hügel, die sie besucht, kurz nach dem Beben organisiert hatte.