Bürgeramt Hardtberg Es bleibt bei zwei Öffnungstagen

Duisdorf · Das dürfte viele Bürger freuen: Die Stadt verzichtet darauf, das Angebot im Bürgeramt Hardtberg wieder einzuschränken.

 Im Rathaus Hardtberg bleibt es bei zwei halben Dienstleistungstagen.

Im Rathaus Hardtberg bleibt es bei zwei halben Dienstleistungstagen.

Foto: Roland Kohls

Die Bürger im Stadtbezirk Hardtberg können sich weiterhin auf zwei halbe Dienstleistungstage im Rathaus Hardtberg verlassen, um einen Reisepass zu beantragen, Personalausweise zu verlängern und Meldeangelegenheiten durchzuführen. Denn wie die Stadt jetzt mitteilte, wird es bei dem Angebot immer dienstags und mittwochs von 8 bis 13 Uhr bleiben. Ursprünglich hieß es, wenn der Service von den Bürgern angenommen werde, plane man die Verkürzung auf einen Dienstleistungstag im Rathaus an der Villemombler Straße 1.

Im aktuellen Bericht der Stadt über das Dienstleistungszentrum im Bonner Stadthaus von November heißt es nämlich: „Obgleich der dezentrale Service in den Bezirken gegenüber den ursprünglichen Planungen höhere personelle Aufwendungen verursacht, soll dieser zunächst im etablierten Umfang an zwei Dienstleistungstagen pro Stadtbezirk und Woche beibehalten bleiben und nicht, wie ursprünglich vorgesehen, auf einen Tag pro Woche reduziert werden.“

Das Computertool im Internet zur Reservierung von Terminen habe sich etabliert und sei von den Bürgern angenommen worden. Für den Hardtberg hatte die Stadt bereits eine positive Bilanz gezogen: Das Angebot sei erwartungsgemäß angenommen worden. Je nach Anliegen werden im Monat zwischen 320 und 360 Termine vergeben. Diese seien auch über mehrere Tage innerhalb von zwei Wochen verfügbar.

Unterm Strich habe sich das Angebot im Stadtbezirk Hardtberg als „auskömmlich“ erwiesen. Von anderslautenden Beschwerden sei nichts bekannt. Die Qualität des Bürgerservice bezeichnete die Stadt als „zufriedenstellend“.

Die Stadt will die nächsten Monate auch nutzen, um das Dienstleistungsangebot im Stadthaus weiter zu stabilisieren und die Vorlaufzeiten noch zu senken. 2017 soll die Situation weiter beobachtet werden, für Anfang 2018 wird eine Untersuchung und Bewertung des Systems angekündigt.

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