Mittel vom Bund Sechs Millionen für die Sanierung des Hardtbergbades

Duisdorf · Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat in seiner Sitzung am Mittwoch beschlossen, die Sanierung des Hardtbergbades mit sechs Millionen Euro zu fördern. Der Rat hatte Ende September beschlossen, sich für die Fördermittel zu bewerben.

 Die Sanierung des Hardtbergbades soll 2023 beginnen.

Die Sanierung des Hardtbergbades soll 2023 beginnen.

Foto: Benjamin Westhoff

Der Bund fördert die Sanierung des Hardtbergbads mit sechs Millionen Euro. Das hat der Haushaltsausschuss des Bundestages in seiner Sitzung am Mittwoch beschlossen.

„Für die Bonnerinnen und Bonner ist das eine gute Nachricht“, teilte die Bonner Bundestagsabgeordnete Jessica Rosenthal (SPD) mit. Katrin Uhlig, die für die Grünen im Bundestag sitzt, teilte mit: „Aufgrund eines hohen Investitionsstaus mussten in den letzten Jahren immer wieder Bäder für kurzfristige Sanierungen geschlossen werden. Angesichts dieser schwierigen Lage ist die Förderung durch den Bund ein wichtiges Signal.“

Auf das im Bundeshaushalt vom Haushaltsausschuss ausgerufene Programm zur „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ konnten sich Städte und Gemeinden bewerben. Sie sollen für eine klimagerechte Sanierung von Sportstätten, Schwimmbädern sowie Jugend- und Kultureinrichtungen dienen.

Wie berichtet, hatte der Rat Ende September mit großer Mehrheit beschlossen, sich für die Fördermittel des Bundes zu bewerben. Die Bundesmittel sollen in die energetische Sanierung fließen, beispielsweise ist der Einbau von Solaranlagen und einer Wärmepumpe im Hardtbergbad angedacht. Mit der Umsetzung der Sanierung soll 2023 begonnen werden, die Inbetriebnahme ist für Mitte 2026 vorgesehen, teilte die Stadt am Mittwoch mit. sdn

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