Adventsmarkt Brüser Berg Letzte Chance auf den Nikolaus
Brüser Berg · Die beliebte Pferdekutsche wird beim Adventsmarkt wieder Besucher durch den Brüser Berg fahren. Nikolaus Gerald Möller freut sich schon auf den Adventsmarkt und möglichst viele Besucher. Er hat auch eine Überraschung für die kleinen Gäste im Gepäck.
Der Nikolaus hat in diesen Tagen besonders viel zu tun, und das wird auch wenigstens bis Samstag, 9. Dezember, so bleiben. Denn dann kommt er auf den Brüser Berg zum Adventsmarkt, den der Ortsausschuss ausrichtet. Wer ihn bis dahin verpasst hat, der findet ihn zwischen 10 und 15 Uhr rund um den Brunnen auf der Borsigallee, im städtischen Saal sowie im Saal der Sankt-Edith-Stein-Kirche.
Derweil steht der geschmückte Weihnachtsbaum in der Einkaufsstraße schon und ist geschmückt. Am Brunnen daneben findet man beim Markt den Bratwurststand der CDU, die Grundschule Brüser Berg mit einem Glücksrad für Kinder und die Oberstufenschüler des Hardtberg-Gymnasiums, die wieder Kaffee, Kuchen und voraussichtlich auch Waffeln zur Aufbesserung ihrer Abiturkasse verkaufen. Man findet einen Stand mit Leuchtkugeln, Gestecken und Engelchen, und bei kalten Temperaturen kann man sich am Stand „Glühender Brüser Berg“ mit Glühwein, Kinderpunsch, Schmalzbrot und Erbsensuppe aufwärmen.
Den Stand betreiben die Mitglieder der Gruppe „Blühender Brüser Berg“, die den Stadtteil mit möglichst nachhaltigen Pflanzaktionen verschönern will. Man habe inzwischen auf zwei Beeten ordentlich gepflanzt, sagt die Ortsausschussvorsitzende Heidi Möller, die auch dieser Initiative angehört. Manche Blumen seien aber nicht so gut aufgegangen. Im kommenden Jahr möchte man sich ein drittes Beet vornehmen und plant eine Kooperation mit der Kita Kinderwelt.
Adventsmarkt mit handgemachten Produkten
Drinnen finden die Adventsmarktbesucher an zwei Ständen Drechselarbeiten, außerdem Malereien, Imkereiprodukte und Honigwaffeln von Roland Schmallenberg, Stick- und Strickwaren, Patchwork und andere Handarbeiten, daneben natürlich viel Weihnachtsdeko. Für den Verein Alström verkauft eine Frau, die selbst von der gleichnamigen seltenen Erbkrankheit betroffen ist, Plätzchen, Gewürze, Wichtelgeschenke und anderes. Nebenbei kann man sich über die Krankheit informieren und spenden. Weiterhin findet man Betonkunst von Gerlinde von Bruck, die auch den bunten Fisch im Borsigallee-Brunnen und anderes geschaffen hat, und den Präventionsstand der Polizei. Außerdem gibt es eine Tombola.
Als Gastgeberin öffnet die katholische Kirche auch ihr Eine-Welt-Café und bietet Suppen an. Allerlei Weihnachtliches findet man beim Verein Stadtteilkultur, der sicher auch wieder Aufnahmen von der Gruppe „Fotospaziergänge“ verkauft. Im Atelier des Vereins wird es im kommenden Jahr Workshops geben, kündigt Möller an. Dafür hat der Ortsausschuss Gelder beim Bonner Spendenparlament beantragt und bewilligt bekommen. Die Workshops richten sich ihr zufolge an Senioren, auch Demenzkranke, und Menschen mit Beeinträchtigungen: Im Frühjahr wird Osterschmuck gebastelt, später im Jahr Weihnachtsschmuck für den Baum in der Borsigallee.
Der Nikolaus hat eine Überraschung für die Kinder
Der Markt dauert bis 15 Uhr. Musik kommt mittags vom Singkreis Brüser Berg, außerdem singt Schülerin Sophie Braun von der Realschule Hardtberg, und zwei ehemalige Lehrer der Schule musizieren. Außerdem fährt die Pferdekutsche nach der offiziellen Eröffnung durch Bezirksbürgermeister Peter Leonhardt gegen 10.30 Uhr regelmäßig durch den Ort. Der Nikolaus verteilt übrigens nicht nur Mandarinen, sondern hat auch eine Überraschung für die Kinder parat.
