Joki-Familienhaus in Duisdorf Mutige Abenteuer auf der Seilbrücke

DUISDORF · Die Kinder der Kindertagesstätte (Kita) im Joki-Familienhaus der Johanniskirchengemeinde lieben ihre Seilbrücke. Wieselflink überwinden sie die kleine, hölzerne Treppe, die zu den freihängenden Reifen führt.

 Die Kinder des Joki-Familienhauses freuen sich über die Wiedereröffnung ihrer Seilbrücke.

Die Kinder des Joki-Familienhauses freuen sich über die Wiedereröffnung ihrer Seilbrücke.

Foto: GA

Dann ist Muskelkraft gefragt: Die Kinder müssen sich an den Seilen festhalten und weiterhangeln.

Kein anderes Spielgerät in dem weitläufigen Außengelände der Kita bietet mehr Spaß, Spannung und Nervenkitzel - schließlich ist die Seilbrücke ja eine wackelige, aufregende Angelegenheit, deren Bewältigung nicht nur Geschicklichkeit sondern auch ein bisschen Mut verlangt.

Allerdings konnten die Kinder lange Zeit das Spielgerät nicht nutzen. Ein Drittel der Seilbrücken - dummerweise genau der spannendste Teil des Gerätes - musste aus Sicherheitsgründen gesperrt werden.

"Die Fallschutzmatten direkt unter den Seilen war nicht mehr dick genug; sie waren abgenutzt", so Kirsten Kokkelink, Leiterin der Kita.

Innerhalb einer Woche wurden nun alle Fallschutzmatten ausgewechselt, so dass die Sicherheit der Kinder wieder vollends gewährleistet werden kann. Die Kosten von 7000 Euro hat der Joki-Förderverein übernommen.

"Wir sind heilfroh und sehr dankbar, dass der Förderverein die Kosten übernommen hat - wir hätten das nicht gekonnt", sagte Kirsten Kokkelink.

Seit vergangener Woche ist die Seilbrücke nun komplett freigegeben und steht den Kindern für ihre Abenteuer zur Verfügung. Abgesehen vom Spaß könne mit dem Gerät, so die Kita-Leiterin, vor allem die Bewegungs- und Koordinierungsfähigkeit der Kinder gefördert werden.

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