Hochfrequentes Geräusch Piep-Geräusch gibt Bürgern in Duisdorf Rätsel auf
DUISDORF · Manche hören es deutlich, andere wieder gar nicht: Das hochfrequente Geräusch, über das sich Anwohner im Duisdorfer Zentrum seit einigen Wochen beschweren, bleibt vorerst ein Rätsel für alle Beteiligten.
Immer morgens kurz nach fünf und kurz vor sechs Uhr ist dieses hochfrequente Piepen zu vernehmen. Das Problem: Es lässt sich bisher nicht lokalisieren, woher es kommt. "Wir recherchieren noch", sagte zum Beispiel Marc Hoffmann, Vize-Sprecher der Stadt Bonn. Denn auch dort sind seinen Angaben nach Beschwerden eingegangen.
Wann das Geräusch zum ersten Mal aufgetreten ist, ist unklar. Anwohner sprechen von mehreren Wochen, in denen der Ton schon zu hören ist. Die Sache wird jedenfalls mit jedem Tag, in dem das Rätsel nicht gelöst wird, kurioser.
Die Bahn, die wegen ihrer Arbeiten – in dieser Woche am Bahnübergang Lessenicher Straße – als Verursacher im Fokus steht, hat die Verdächtigung zurückgewiesen. "Unsere Fachleute vor Ort konnten keinen derart beschriebenen Ton "ausmachen", der auf den Eisenbahnbetrieb zurückzuführen wäre", so ein Bahn-Sprecher.
Auch die Kollegen von Radio Bonn/Rhein-Sieg sind auf der Suchen nach der Ursache und wollen sich am Freitag in ihrer Nachmittagssendung ab 15 Uhr mit Moderator Sven Jaworek damit beschäftigen.
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