Neujahrsempfang der Emmaus-Kirche Schwestergemeinden und Katholiken waren zu Gast

BRÜSER BERG · Gute Gesellschaft und nette Gespräche machen den traditionellen Neujahrsempfang der Emmaus-Kirchengemeinde aus. In der evangelischen Kirche hatten sich am Freitagabend viele Menschen eingefunden, darunter auch der katholische Pfarrvikar Hans Münch - man pflegt die Ökumene auf dem Brüser Berg seit mehr als 20 Jahren.

 Stoßen auf das neue Jahr an: (v.l.) Hans Münch, Inge Illgner, Jürgen Kräft, Fried-Clemens Sareyko und Otfried Ranft.

Stoßen auf das neue Jahr an: (v.l.) Hans Münch, Inge Illgner, Jürgen Kräft, Fried-Clemens Sareyko und Otfried Ranft.

Foto: Stefan Knopp

"Es ist immer wieder schön, sich zu begegnen. Der Empfang bietet Gelegenheit für menschliche Dinge, die sonst bei der Sachbearbeitung zu kurz kommen", sagte Otfried Sanft vom Presbyterium. "Wir wollen einen christlichen Glauben erleben, der trägt", sagte Pfarrer Fried-Clemens Sareyko zur Begrüßung. Und zwar auch außerhalb von Gottesdiensten im Zusammenleben.

Bezogen auf das Miteinander der drei evangelischen Kirchen der Johanniskirchengemeinde in Duisdorf und auf dem Brüser Berg meinte er: "Wir arbeiten daran, immer mehr zusammenzuwachsen. Dazu gehört auch eine Verwaltung, die uns unterstützt."

Er begrüßte deshalb besonders Jürgen Kräft: Der 65-Jährige hat 28 Jahre lang in der Verwaltung im Haus der Evangelischen Kirche gearbeitet und war Ansprechperson für die Johanniskirchengemeinde im Hardtberg. Jetzt geht er in den Ruhestand. Er sei immer ruhig und zuverlässig gewesen, lobte Sareyko.

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