Aufforstung mit Laubbäumen So entsteht im Bonner Kottenforst der Wald von morgen

Röttgen · 100.000 Hektar Wald haben Hitze und Borkenkäfer in NRW zerstört. Auf diesen Flächen pflanzen Forstamtsleiter Stephan Schütte und seine Mitarbeiter neue Bäume. Ein milder Winter hilft ihnen dabei, Probleme hingegen machen ihnen einige Bewohner des Waldes.

 Wo einst Fichten standen, pflanzen Steffan Schütte und seine Mitarbeiter nun Eichen. Um zu verhindern, dass das Wild die Knospen der jungen Pflanzen frisst, sind sie durch Hüllen aus Plastik geschützt.

Wo einst Fichten standen, pflanzen Steffan Schütte und seine Mitarbeiter nun Eichen. Um zu verhindern, dass das Wild die Knospen der jungen Pflanzen frisst, sind sie durch Hüllen aus Plastik geschützt.

Foto: Benjamin Westhoff

Stephan Schütte geht mitten durch die Verwüstung, die der Borkenkäfer und die trockenen Sommer der vergangenen Jahre im Kottenforst angerichtet haben. Abgesägt Baumstämme ragen auf der Lichtung empor, unter den Schuhen des Forstamtsleiters zerbricht das trocken, tote Holz mit einem lauten Knacken. Dann biegt Schütte nach rechts ab, um die Zukunft zu zeigen, die noch so verletzlich ist, dass sie Schutz braucht.