Karneval in Duisdorf Toni Mai ruft und alle kommen

Duisdorf · Zur kleinen Sitzung der Arbeiterwohlfahrt in Duisdorf kommen seit Jahren Karnevalsgrößen wie Bernd Stelter, Willi Armbröster und Hermann Rheindorf alias „Ne Schwaadlappe“.

 Beim Awo-Karneval: (v.l.) Toni Mai, Hermann Rheindorf, Bernd Stelter und Andy Marquard.

Beim Awo-Karneval: (v.l.) Toni Mai, Hermann Rheindorf, Bernd Stelter und Andy Marquard.

Foto: Roland Kohls

„Ich brauche nur in Dransdorf anzurufen und die GDKG kommt mit ihren Tollitäten“, dankte Toni Mai am Montagnachmittag der Großen Dransdorfer Karnevalsgesellschaft für ihr Kommen zur Karnevalssitzung der Arbeiterwohlfahrt (Awo) am Kirchplatz in Duisdorf. Aber nicht nur die GDKG, selbst Karnevalsgrößen wie Bernd Stelter, Willi Armbröster und Hermann Rheindorf alias „Ne Schwaadlappe“ kommen seit Jahren zu der kleinen Sitzung.

„Und wir kommen gerne“, betonte der Prinzenführer der Dransdorfer Kinderprinzessin Carina I., Olaf Henk, der die Awo-Sitzung bereits seit 33 Jahren kennt. Damals war er als Kinderprinz in Duisdorf zu Gast. Alle sind deshalb gern dabei, weil diese kleine Sitzung, die der langjährige Vorsitzende der Duisdorfer Awo, Mai, in altbewährter Weise moderierte, macht nicht nur den Gästen viel Spaß. Mit rund 40 Karnevalisten ist der kleine Raum voll, und die Band „Die Schlagsterne“ muss in der Küche Platz finden.

Es ging wieder einmal Schlag auf Schlag: Nachdem Altkarnevalist Hans Remig das Eis gebrochen hatte, stürmten zu der Dransdorf- Hymne von Many Lohmer die Dransdorfer Tollitäten den Saal. Dann sorgte Willi Armbröster für mit seinen Reimen für Lachsalven. Es folgte der Auftritt von Bernd Stelter, der Toni Mai besonders verbunden ist – der TV-Star ließ das vergangene Jahr Revue passieren.

Nach dem „Schwaadlappe“ kam Andy Marquard als geplagter Pilger. Außerdem besuchte die Alfterer Kinderalfreda Magdalena I. die Duisdorfer Awo. Und da zwischendrin Toni Mai noch Witze erzählte, blieb den jecken Awo-Gästen kaum Zeit zum Luftholen. Alle Stars traten wie jedes Jahr ohne Gage auf, denn „mir han keen Jeld“, wie Toni Mai betonte.

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