Krieg in der Ukraine So helfen Bonner Ärzte ihren Kollegen in der Ukraine

Duisdorf · Die beiden Duisdorfer Mediziner Martin Tschoke und Jan Volek organisieren mit der Synagogengemeinde Bonn eine Hilfsaktion für die Ukraine. Volek hat kürzlich miterlebt, wie die Menschen flüchten. Das erinnerte ihn an die Schrecken seiner eigenen Kindheit.

 Jan Volek (2.v.r.) packt beim Beladen des Trasnporters mit Hilfsgütern an. Es helfen der Mitarbeiter der Synagogengemeinde (l.) und der ukrainische Fahrer.

Jan Volek (2.v.r.) packt beim Beladen des Trasnporters mit Hilfsgütern an. Es helfen der Mitarbeiter der Synagogengemeinde (l.) und der ukrainische Fahrer.

Foto: privat

Als Jan Volek die Kinder in den Autos mit ukrainischem Kennzeichen sah, fühlte er sich an die Schrecken seiner eigenen Kindheit erinnert. Der Mediziner aus Duisdorf war in seiner tschechischen Heimat auf einer Beerdigung. Wenige Tage davor waren russische Panzer in die Ukraine gerollt und die Armee hatte begonnen, die Städte des Landes zu bombardieren.