Kindergarten Sankt Augustinus in Duisdorf Viel Platz zum Spielen und Toben

DUISDORF · Bei sonnigem Wetter wurde am Sonntag das neue Spiel- und Tobgelände hinter der Kindertagesstätte Sankt Augustinus von Pfarrer Jörg Hardt von der katholischen Kirchengemeinde St. Rochus und Augustinus gesegnet und anschließend mit vielen Besuchern eingeweiht.

 Platz zum Toben: Die Jungs erobern den kleinen Fußballplatz auf dem neugestalteten Außengelände des Kindergartens Sankt Augustinus.

Platz zum Toben: Die Jungs erobern den kleinen Fußballplatz auf dem neugestalteten Außengelände des Kindergartens Sankt Augustinus.

Foto: Roland Kohls

51 Kindergartenkinder hatten zuvor mit ihren Eltern an dem Gottesdienst zur Eröffnung des neuen Geländes teilgenommen.

Nach der Eröffnungsrede von Pfarrer Hardt sangen die Kinder stimmungsvoll ein Loblied auf die fleißigen Bauarbeiter und zu Ehren des neuausgebauten Kita-Geländes. Lara, die Jüngste, und Malte, der Älteste aus dem Chor, durften anschließend das Band über dem Weg zum neuen Gelände, das von dem Architekten Joachim Mehlem gestaltet worden war, feierlich durchschneiden.

Dahinter erwartete die zahlreichen Besucher ein toller 350 Quadratmeter großer kindgerecht ausgebauter Garten. Eine schöne Wiese mit zwei Fußballtoren fanden die Besucher vor, die sofort von vielen Jungen belagert wurde,. Ein riesiger Sandkasten zum Buddeln, ein Basketballkorb und eine neue kleine Wiese auf dem angrenzenden Gelände waren für die U3-Kinder ausgebaut worden. Eine neue Rutsche stand dort bereits und wurde von vielen Kindern gleich ausprobiert.

Auch eine Nottreppe gibt es nun, die über die Kita auf den Vorplatz führt. "Eine Wippe und ein Kriechtunnel kommen noch in naher Zukunft für die U3-Kinder hinzu", sagte Hans Berg vom Kirchenvorstand. Er und Gemeindereferentin Helga Bleser erhielten ein spezielles Geschenk von Kindergartenleiterin Andrea Zander überreicht, da sie sich besonders für den Umbau des Geländes eingesetzt hatten.

Zander hatte vor mehr als einem Jahr die Leitung der Kita übernommen. "Den Ausbau des Geländes hat komplett das Erzbistum Köln übernommen", sagte sie. Der Ausbau habe 53.000 Euro gekostet, "die Mittel stammen aus Kirchensteuern", berichtete Pfarrer Hardt, nicht ohne ein wenig Stolz in der Stimme. "Was auch nur wenige wissen", fügte er hinzu, "die Kita, die es seit mehr als einem halben Jahrhundert gibt, ist seit sechs Jahren ein katholisches Familienzentrum." Der Einweihungstag wurde nach der Besichtigung mit Kaffee und Kuchen und vielen Gesprächen gefeiert.

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