Weihnachtskonzert des Helmholtz-Gymnasiums Von Popmusik bis zu klassischen Klängen

Duisdorf · Christian Eckelt, Musiklehrer des Helmholtz-Gymnasiums, staunte nicht schlecht, als er am Mittwochabend die Besucher in der katholischen Kirche St. Augustinus begrüßte. Alle Reihen waren bis auf den letzten Platz besetzt - einige Zuhörer standen sogar.

 Die Bläserband des Helmholtz-Gymnasiums spielt einen Satz aus der Christmas Symphony von Michele Rondeau.

Die Bläserband des Helmholtz-Gymnasiums spielt einen Satz aus der Christmas Symphony von Michele Rondeau.

Foto: Roland Kohls

"Es gab noch nie so viele Besucher an einem Weihnachtskonzert", bemerkte er, bevor das traditionelle Weihnachtskonzert der Schüler des Helmholtz-Gymnasiums begann."Es gab aber auch noch nie so viele beteiligte Schüler", so Eckelt. Mit von der Partie waren 15 Lehrer und knapp 150 Schüler der 5. bis 13. Klassen, die im Helmholtz-Chor, im Kinderchor, im Schulorchester oder im Blasorchester "Helmholtz Brass" musizierten. Das Blasorchester eröffnete das Konzert mit der "Christmas Symphony" von Michel Rondeau. Seit den Sommerferien haben die Schüler für das Konzert geübt, das jährlich stattfindet.

"Das Schöne ist, dass viele Leute aus allen Richtungen beteiligt sind", so Eckelt. Und das wurde hörbar: Von moderner Popmusik bis Klassik war alles vertreten. Zu den vorgetragenen Stücken der Klassik gehörte ein Largo aus dem Doppelkonzert in d-Moll für zwei Violinen von Johann Sebastian Bach. Auf der anderen Seite wurden auch moderne Stücke wie "Read all about it" von Emeli Sande zum Besten gegeben. Der berühmte Weihnachts-Hit "A wonderful dream" von Melanie Thornton, bekannt aus der Fernseh-Werbung, durfte natürlich auch nicht fehlen, um dem Konzert eine weihnachtliche Note zu verleihen und die Zuhörer beflügelt in das fast angebrochene dritte Adventswochenende zu verabschieden.

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