Verlorenes Plüschtier Wer vermisst seinen Lieblingsteddy?
Venusberg · Finderin Ute Thiemann hat einen besonderen Wunsch: Ein verwaistes Plüschtier soll ganz schnell wieder von dem Kind in die Arme geschlossen werden, das ihn verloren hat.
Ein verwaistes Plüschtier hat Ute Thiemann keine Ruhe gelassen. Am vergangenen Mittwoch gegen Abend entdeckte die Frau nach einem Patientenbesuch am Parkhaus Nord der Uniklinik einen Plüschbären. Jemand hatte ihn an ein Hinweisschild gelehnt. Er ist offensichtlich verloren gegangen.
Zunächst habe sie ihn dort wettergeschützt deponieren wollen. Dann seien ihr jedoch Zweifel gekommen, ob der Teddy bei Nacht und Kälte gut aufgehoben wäre. Und sie dachte an das Kind, das nun den geliebten Schmuseteddy sehr vermisst. Also nahm Ute Thiemann ihn mit nach Hause.
Fragt sich nur, wie Kind und Kuscheltier wieder zueinander finden können. Ute Thiemann wandte sich an den General-Anzeiger mit der Bitte, bei der Suche zu helfen.
Hier der Steckbrief des Teddybären: Er ist etwa 40 bis 50 Zentimeter groß, schon ein wenig abgeliebt und nicht mehr der Jüngste. An Kopf und Tatzen sind deutliche Gebrauchsspuren zu sehen. Auch die Nase hat Blessuren. Er trägt einen dunkelblauen Rollkragenpullover, in einem mit Lochmuster gestrickt – eine Handarbeit. Die Hose in einem ockerfarbenen Flauschstoff ist nicht selbst genäht. Ute Thiemann wünscht sich sehr, dass der Bär seine Familie wiederfindet und mit ihr Weihnachten zu Hause feiern kann.
Wer den Teddy kennt oder ihn vermisst, kann sich per E-Mail an hardtberg@ga.de beim General-Anzeiger melden.
