Nach Streit unter den Presbytern „Wiederauferstehung“ in der Gemeinde auf dem Venusberg

Venusberg · Nach einem mehrjährigen Streit löste sich im Juli 2021 das Presbyterium der Auferstehungskirchengemeinde auf, weil es nicht mehr arbeitsfähig war. Nun stehen in der Gemeinde Neuwahlen des Leitungsgremiums an.

 Pfarrer Steffen Tiemann hofft, dass seine Gemeinde nach dem Ärger wieder auf einen „guten Weg“ kommt.

Pfarrer Steffen Tiemann hofft, dass seine Gemeinde nach dem Ärger wieder auf einen „guten Weg“ kommt.

Foto: Benjamin Westhoff

Die evangelische Auferstehungskirchengemeinde steht sozusagen vor der „Wiederauferstehung". So bezeichnet es Joachim Gerhardt, Pressepfarrer des Evangelischen Kirchenkreises Bonn. Nach Streitereien im vormaligen Presbyterium hatte im August 2021 ein Übergangsausschuss die Leitungsarbeit übernehmen müssen. Das Presbyterium besteht aus den ehrenamtlichen Presbytern, dem Pfarrer und gewählten Mitarbeiter. Es trifft zum Beispiel Entscheidungen zu Mitarbeitern und dem Haushalt der Gemeinde.