Ken Miyao aus Bonn bei "The Voice of Germany"

Bonn · Mit vier Jahren trällerte er die ersten Lieder, mit sieben sang er Garfunkel-Hits wie "Sound of Silence", mit dreizehn gewann er seinen ersten Wettbewerb. Am Donnerstagabend geht es für Ken Miyao wieder einmal ums Ganze.

Ken Miyao tritt zur "Battle" an: Ob der Bonner in die nächste Runde einzieht, entscheidet sich am Donnerstagabend.

Ken Miyao tritt zur "Battle" an: Ob der Bonner in die nächste Runde einzieht, entscheidet sich am Donnerstagabend.

Foto: Sat. 1/ProSieben

In der Casting-Show "Voice of Germany" steht die nächste Runde an (20.15 Uhr auf ProSieben). "Ich bin mehr gespannt als nervös", zeigt sich der 25-jährige gelassen. Auch wenn sich diese Ausscheidungsrunde "Battle" nennt. Miyao, der in Köln lebt, aber auch einen Wohnsitz in Bonn hat, tritt als Musiker in die Fußstapfen seines Vaters. Der ist ebenfalls "leidenschaftlicher Musiker.

Er singt und spielt Gitarre". So auch Ken. "Acoustic Soul" nennt er seine Stilrichtung. Die sei in Deutschland im Kommen, ist er überzeugt. Eines seiner großen Vorbilder: das Duo Simon & Garfunkel. "Das ist die Königsklasse", schwärmt Ken, "die beiden sind die Godfathers of Harmoniegesang." Bei "Voice of Germany" gilt es am Donnerstagabend für Ken, eine Coverversion eines bekannten Pop-Songs möglichst überzeugend zu gestalten.

Ken weiß, dass ein Weiterkommen schwer wird: "In diesem Wettbewerb können wirklich alle richtig gut singen." Normalerweise singt er selbst getextete und komponierte Songs: "Ich bin ein Stimmungsschreiber." Im Augenblick fliegen ihm die Einfälle nur so zu: "Ich habe gerade ein wunderschönes Mädchen kennengelernt. Das inspiriert mich natürlich besonders." Seine Muse ist übrigens auch beim "Voice"-Contest im Rennen.

Vier mal sechzehn Teilnehmer gehen bei dem Wettbewerb ins Rennen. Sie verteilen sich auf vier Teams, die jeweils von einem "Coach" geleitet werden. Kens Gruppe wird von Rea Garvey angeführt, dem Ex-Sänger von "Reamonn". Der gibt seinen Schützlingen das Motto mit: "Wenn du gut bist, wird dich nichts aufhalten." Wenn er nicht gerade Zwiesprache mit seiner Muse hält, ist Ken übrigens passionierter Koch. Lieblingsrezept: Rindsgulasch mit Klößen.

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