Klage von Anwohnern über Hundekot löst Diskussion in Rüngsdorf aus

Stellen die Hunde und ihre Hinterlassenschaften im und um den Panoramapark nun ein Problem dar, oder wird in Wirklichkeit viel Lärm um Nichts gemacht? Unter den Anliegern und Nutzern des Parks wird diese Frage heiß diskutiert, wie zahlreiche Reaktionen auf die jüngste Berichterstattung zeigen.

Rüngsdorf. (fa) Stellen die Hunde und ihre Hinterlassenschaften im und um den Panoramapark nun ein Problem dar, oder wird in Wirklichkeit viel Lärm um Nichts gemacht? Unter den Anliegern und Nutzern des Parks wird diese Frage heiß diskutiert, wie zahlreiche Reaktionen auf die jüngste Berichterstattung zeigen.

Der General-Anzeiger hatte das Thema aufgegriffen, nachdem Anwohner sich in kommunalpolitischen Gremien über die Exkremente der Vierbeiner auf den Parkwiesen und in dem schmalen Durchgang zur Basteistraße beklagt hatten. Die Resonanz hierauf fällt merklich unterschiedlich aus:

  • Die Spender der Hundekotbeutel seien häufig leer, beklagt ein Leser und regt an, auf den Behältern eine Rufnummer anzugeben, unter der man Nachschub bestellen kann. Im übrigen sei der Panoramapark "einer der saubersten Parks im Stadtgebiet", meint er.
  • Nicht nur Hunde, sondern leider auch Menschen benutzten das Gässchen entlang des "Godesberger Hofs" an lauen Sommermonaten als Toilette, bemerkt ein anderer Anwohner - gleiches gelte für Tiefgarageneinfahrten und Kellereingänge in der Umgebung.
  • Korrekt verhielten sich die meisten Hundebesitzer im Panoramapark, wenn es um die Beseitigung der "Häufchen" geht, so eine Leserin. Zudem rechtfertige es die hohe Hundesteuer, die Tiere für einen kurzen Augenblick auch einmal frei laufen zu lassen. Die Darstellung der Anwohner gegenüber den Politikern sei überzogen, sagt sie.
  • "Rücksichtslos" nennt ein anderer Leser das Verhalten vieler Hundebesitzer. Besonders die auf dem Spielplatz an der Bastei häufig zu beobachtenden frei laufenden Hunde seien ein Unding. Er begrüßt hierfür ein Bußgeld von "250 Euro - besser wäre mehr".
  • Kontrolleure der Verwaltung, die von den Antragstellern vermisst werden, haben andere Anwohner dort hingegen regelmäßig beobachtet.
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