Kommentar: Topadresse in Deutschland
Man kann's kaum glauben, dass um die Zukunft dieses Areals mal so heftig gerungen wurde. Das Gelände der ehemaligen Zementfabrik Dyckerhoff war jahrelang ungenutzt.
20.07.2011
, 05:00 Uhr
Was war dort nicht alles vorgesehen? Der Elektro-Konzern Moeller war im Gespräch, der Bund dachte noch kurz vor dem Mauerfall daran, ein Europaministerium zu bauen. Die Weltraumagentur DARA überlegte, sich auf diesem Standort niederzulassen, ebenso die Forschungseinrichtung Caesar.
Den Stein ins Rollen brachte Jörg Haas mit seinem damaligen IT-Unternehmen. Heute gehört der Bonner Bogen zu den Topadressen Deutschlands, wie das Engagement des Finanzkonsortiums KGAL zeigt. Dass es so bleibt, darauf muss bei der Fortentwicklung des Areals streng geachtet werden.
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