Müllberge in Bad Godesberg, wohin man schaut

Sauberkeit ist ein Dauerthema. Abfallberge ebenfalls. Im Idealfall sollte man meinen, sie kommen und gehen. Und doch gibt es unter ihnen höchst unterschiedliche Spezies.

Müllberge in Bad Godesberg, wohin man schaut
Foto: Ronald Friese

Bad Godesberg. (hbl) Sauberkeit ist ein Dauerthema. Abfallberge ebenfalls. Im Idealfall sollte man meinen, sie kommen und gehen. Und doch gibt es unter ihnen höchst unterschiedliche Spezies. Den kürzesten Bestand hat zweifellos der Kartonhaufen, der sich Donnerstagabend in diversen Größen vor einigen City-Geschäften auftat. Freitagmorgen waren sie alle verschwunden. Mit der turnusmäßigen Altpapier-Abfuhr.

Weitaus zäher stellt sich das Problem im Gries in Lannesdorf dar. Die Abfallsäcke vor der Annington-Siedlung stapeln sich dort zum wiederholten Mal und zum Ärger der Anwohner. Auch reger Schriftverkehr zwischen Stadt und der Wohnungs-Gesellschaft verpuffte bislang ohne nachhaltigen Erfolg. Die Stadt will jetzt den Druck erhöhen. Wird auch Zeit.

Fast zeitlos ist die Müllhalde auf dem Gelände der ehemaligen Kamerun-Botschaft an der Ecke Ubierstraße/Rheinallee. Seit Monaten verschandeln die Hinterlassenschaften der Diplomaten das Stadtbild.

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