Neue Namen für etablierte Bonner Behörden

Landschaftsverband stellt Einrichtungen LVR voran

Bonn. Die "Rheinischen Kliniken Bonn" heißen nun "LVR-Klinik Bonn". Wie die Pressestelle der Kliniken mitteilte, hat somit auch die psychiatrische Klinik am Kaiser-Karl-Ring wie sämtliche Dienststellen des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) den Zusatz "LVR-", "damit in der Außendarstellung ein einheitliches Bild vermittelt wird", so eine Sprecherin. Zudem könnten die Bürger, die den LVR als Kommunalverband finanzieren, deutlicher erkennen, welche Aufgaben er wahrnimmt.

Der LVR betreibt im Rheinland neun psychiatrische Kliniken und eine Orthopädie, in denen sich jährlich etwa 50 000 Patientinnen und Patienten behandeln lassen. Die LVR-Klinik Bonn unterhält acht Fachabteilungen mit über 800 stationären und teilstationären Behandlungsplätzen mit Außenstellen in Euskirchen, Meckenheim und Eitorf sowie ein Kinderneurologisches Zentrum in Bonn-Tannenbusch und eine Substitutionsambulanz in der Heerstraße.

Damit ist sie eines der größten Krankenhäuser in der Region und beschäftigt mehr als 1 400 Mitarbeiter. Sie übernimmt die ambulante, teilstationäre und stationäre Versorgung für die Bevölkerung der Stadt Bonn und des Rhein-Sieg-Kreises.

In Bonn gibt es weitere Einrichtungen des LVR, darunter das Rheinische Landesmuseum, jetzt ebenfalls mit dem Zusatz LVR. Das "Rheinische Amt für Landeskunde" heißt nun "LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte", das "Rheinische Amt für Bodendenkmalpflege" "LVR-Amt für Bodendenkmalpflege".

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