Rechnungsprüfungsamt prüft ab 1 000 Euro

Nach der Kontroverse um die Unklarheiten über die Verwendung von städtischen Zuschüssen für das Haus der Sprache und Literatur soll das Rechnungsprüfungsamt jetzt generell alle städtischen Zuschusstöpfe unter die Lupe nehmen.

Bonn. (lis) Nach der Kontroverse um die Unklarheiten über die Verwendung von städtischen Zuschüssen für das Haus der Sprache und Literatur (HSL) soll das Rechnungsprüfungsamt (RPA) jetzt generell alle städtischen Zuschusstöpfe unter die Lupe nehmen. Immerhin flossen rund 200 000 Euro Steuergelder jährlich in das HSL.

Weil die Kapazitäten des RPA angesichts vieler anderer Prüfaufträge, zu denen unter anderem auch der WCCB-Skandal zählt, begrenzt sind, einigte sich der Stadtrat jetzt auf ein Verfahren: Die Prüfung der Zuschüsse soll unter anderem erst ab einer Summe von 1 000 Euro je Empfänger und wie gehabt stichprobenartig erfolgen.

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