Rhein in Flammen: Problemloser Einsatz für die Bonner Polizei

Stimmungsvoll und weitestgehend friedlich erlebten die Besucher "Rhein in Flammen" in Bonn. Die Bonner Polizei registrierte weniger Schlägereien, Sachbeschädigungen und Diebstähle. Große Verkehrsstaus blieben aus.

Bonn. (pra) Stimmungsvoll und weitestgehend friedlich erlebten die Besucher "Rhein in Flammen" in Bonn. Die Bonner Polizei registrierte weniger Schlägereien, Sachbeschädigungen und Diebstähle. Große Verkehrsstaus blieben aus.

Viele Zuschauer verfolgten das Spektakel vom Rheinufer in Beuel und Oberkassel aus sowie in Königswinter und in Bad Honnef.

Fotos Jede Menge Bilder von Rhein in FlammenDie Beamten trafen deutlich weniger betrunkene und aggressive Besucher an als in den Vorjahren. Dennoch landeten einige Randalierer kurzfristig im Polizeigewahrsam. Nur in Einzelfällen mussten Strafverfahren wegen Diebstahl, Sachbeschädigung oder sonstiger Delikte eingeleitet werden.

Nach einer Körperverletzung mit einem Messer wurde ein 43-jähriger Tatverdächtiger vorläufig festgenommen. Derzeit befindet ein Bonner Staatsanwalt darüber, ob ein Haftgrund vorliegt. Sein Kontrahent konnte nach einer ambulanten Behandlung in einem Krankenhaus noch in der Nacht wieder nach Hause gehen.

"Aus polizeilicher Sicht war "Rhein in Flammen" in diesem Jahr ein friedliches und schönes Fest. Auch die Verkehrsbeeinträchtigungen hielten sich in Grenzen. Das gemeinsam mit der Stadt Bonn eingerichtete Verkehrskonzept hat sich wieder einmal bewährt. Die Veranstaltung war für die Bonner Polizei arbeitsintensiv, aber problemlos."

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort