Gewalt unter Kindern und Jugendlichen So setzt die Stadt Bonn ihr Konzept zur Gewaltprävention um

Bonn · Die Stadt Bonn setzt Handlungsempfehlungen um und bietet Maßnahmen und Trainings zur Vorbeugung von Gewalt unter Kindern und Jugendlichen an. Wer Bedarf erkennt, kann sich an die Koordinierungsstelle wenden.

 Institutionen und Einzelpersonen können bei der Koordinationsstelle Rat und konkrete Angebote holen.

Institutionen und Einzelpersonen können bei der Koordinationsstelle Rat und konkrete Angebote holen.

Foto: picture-alliance/ dpa/Oliver Berg

Gewalt bekämpfen, bevor sie überhaupt passiert – vor dem Hintergrund dieser Maxime hat die Stadt Bonn seit 2019 ein Konzept auf die Beine gestellt. Zwölf Handlungsempfehlungen, erarbeitet im Auftrag der Stadt von Fachleuten der Marburger Universität, bilden den Rahmen. Die Umsetzung einiger Empfehlungen ist erfolgt, konkrete Maßnahmen können beginnen: Dazu gehört die finanzielle Förderung von Programmen „vor Ort“, die jederzeit passgenau von der Koordinationsstelle Gewaltprävention der Stadt Bonn vermittelt werden sollen. Institutionen und Einzelpersonen, die in ihrem Umfeld mit Kindern und Jugendlichen Bedarf nach vorbeugender Arbeit gegen Gewalt sehen, können dort Rat und konkrete Angebote holen.