Sommerfest des Vereins für Gefährdetenhilfe

Bonn. (bop) Da kommt schon der nächste Reiter: Zahlreiche Besucher schauten beim Sommerfest der stationären Wohneinrichtung für Obdachlose des Bonner Vereins für Gefährdetenhilfe (VfG) am Dickobskreuz vorbei.

Sommerfest des Vereins für Gefährdetenhilfe
Foto: Kohls

Das Bullenreiten forderte die Bewohner und Gäste bei den sommerlichen Temperaturen ganz schön heraus. „Wir wollen uns hier der Öffentlichkeit vorstellen“, sagte Marcellus Haverkamp, Leiter der Einrichtung. Helfen statt Wegsehen sei schließlich das Motto des Vereins.

In den Häusern am Dickobskreuz lernen die Menschen wieder nach festen Strukturen und mit anderen zu leben. „Später eine eigene Wohnung haben, fit werden für den Arbeitsmarkt und soziale Kompetenzen erlangen“, sind Ziele, die Haverkamp nennt.

„Schön, dass es so was hier gibt“, sagte auch ein ehemaliger Bewohner, der zum Sommerfest gekommen war. „Ich kann jedem nur raten, so ein Angebot auch anzunehmen.“ Bei kühlen Getränken hatten alle die Möglichkeit, ins Gespräch zu kommen und zu überprüfen, wer am längsten auf dem Bullen sitzen blieb.

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