Spannende Vorlesungen in der Kinderuni
Für Studenten hat das Wintersemester längst begonnen. Am Montag, 10. Januar, startet auch die Kinderuni der Universität Bonn in die nächste Runde. Jeweils montags ab 17.15 Uhr findet die Vorlesungsreihe statt. Teilnehmen können junge Studenten zwischen acht und zwölf Jahren.
Bonn. (as) Für Studenten hat das Wintersemester längst begonnen. Am Montag, 10. Januar, startet auch die Kinderuni der Universität Bonn in die nächste Runde. Jeweils montags ab 17.15 Uhr - oder, wie die Nachwuchsstudis auch wissen, 17 Uhr c.t. - findet die Vorlesungsreihe statt. Teilnehmen können junge Studenten zwischen acht und zwölf Jahren.
Jede Vorlesung im Wolfgang-Paul-Hörsaal, Kreuzbergweg 28, dauert 45 Minuten. Montagnachmittag, 10. Januar: Der Hörsaal füllt sich, und die Kinder freuen sich auf die erste Vorlesung ihres Wintersemesters. Insgesamt umfasst die neue Reihe der Kinderuni sechs Sitzungen.
Internet Weitere Informationen unter www.uni-bonn.deAstronomen, Historiker, Ägyptologen und weitere Experten der Universität berichten über Interessantes aus ihren Fachgebieten. Zum Auftakt spielt der Mond die Hauptrolle und die Frage, welchen Einfluss er auf unser Leben hat."Die Professoren sehen die Kinderuni zum einen als eine Herausforderung, ihr Wissen altersgerecht zu vermitteln, und zum anderen als Werbung für ihr Fach", weiß Organisatorin Andrea Grugel. "Man muss früh genug anfangen, die Kinder zu begeistern." Wie die großen bekommen auch die kleinen Studierenden Studi-Ausweise. Vor jeder Vorlesung können sie sich dafür einen Stempel abholen.
Nehmen sie regelmäßig teil, bekommen sie am 21. Februar offiziell das Diplom der Kinderuni überreicht. Voraussetzung dafür ist, dass die jungen Leute seit dem letzten Sommersemester zehn von zwölf Vorlesungen besucht haben. Die Teilnahme ist kostenlos. Begleitpersonen dürfen nur in den Hörsaal, wenn dort noch Plätze frei sind. Ansonsten können sie die Vorlesung per Live-Übertragung im Foyer verfolgen.
Die Termine, die Themen und die Professoren:##ULIST##
10. Januar: "Märchen, Omen, Naturwissenschaft, Kalender - der MOND und unser Leben", Nadya Ben Bekhti, Argelander-Institut für Astronomie;
- 17. Januar: "Warum hat der Mittwoch keinen Namen? Zeitrechnung in der Antike", Winfried Schmitz, Institut für Geschichtswissenschaft;
- 24. Januar: "Wer war Tutanchamun? Rätsel und Geheimnisse um Ägyptens berühmtesten Pharao", Michael Höveler-Müller, Ägyptisches Museum;
- 31. Januar: "Wo jeder Stein Geschichte schreibt - Syrien, Land zwischen Paradies und Wüste", Kinan Jaeger, Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie;
- 7. Februar: "Was Würfel, Pyramiden und Fußbälle gemeinsam haben: Polyeder und die Euler-Formel", Jens Vygen, Forschungsinstitut für Diskrete Mathematik;
- 14. Februar: "Schmeckt's? Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser", Rudolf Galensa und Benno Zimmermann, Institut für Ernährungs- und Lebensmittelwissenschaften.
