Corona-Saison geht zu Ende 100 000 Gäste weniger in Bonner Freibädern

Bonn · Wegen der Coronapandemie begrenzte die Stadt die Besucherzahlen in den Bonner Freibädern. Dadurch kamen deutlich weniger Gäste als in den Vorjahren.

 In zwei beziehungsweise drei Schichten dürfen Gäste wieder ins Rüngsdorfer Panoramabad, Karten müssen allerdings vorher online erworben werden.

In zwei beziehungsweise drei Schichten dürfen Gäste wieder ins Rüngsdorfer Panoramabad, Karten müssen allerdings vorher online erworben werden.

Foto: Niklas Schröder

In dieser Saison kamen deutlich weniger Besucher in die Bonner Freibäder als sonst. Die Stadt zählte seit dem 21. Mai rund 360 000 Gäste, an diesem Sonntag ist der letzte Badetag. Wegen der Coronapandemie wurden die Besucherzahlen begrenzt. 2019 wurden 460 000 Personen gezählt.

Das Freibad Friesdorf haben etwa 31 000 Menschen besucht, in der Saison 2019 waren es fast 13 000 mehr. Für den Aufbau der Traglufthalle hat das Bad bereits seit Ende August geschlossen. Im Panoramabad Rüngsdorf haben sich 85 000 Gäste abgekühlt, 6000 mehr als im Vorjahr. Rund 88 000 Besucher verzeichnete das Römerbad, ein Jahr zuvor waren es noch 100 000. Das Melbbad ist aufgrund von Unwetterschäden seit dem 13. August geschlossen, bis dahin kamen 59 345 Menschen. Das Hardtbergbad verzeichnete 47 851 Besucher, 2019 waren es 73 799. Auch im Ennertbad waren im Vergleich zum Vorjahr weniger Badegäste vor Ort: 47 629, zuvor  80 542 Es konnte wegen Sanierungsarbeiten erst am 1. Juli öffnen.

Die Schwimmhallen öffnen ab dem 28. September. Das Sport- und Bäderamt hat ein Konzept für Hygiene- und Infektionsschutzstandards erarbeitet. Alle Infos gibt es auf www.bonn.de/baeder.

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