Neu-Tannenbusch 2,8 Millionen Euro für die "Soziale Stadt"

TANNENBUSCH · Mit 2 819 860 Euro fördert die Bezirksregierung Köln das Projekt "Soziale Stadt Neu-Tannenbusch". Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch hat nun den Zuwendungsbescheid persönlich von Regierungspräsidentin Gisela Walsken entgegengenommen. Das teilte die Stadt mit.

Ein Schwerpunkt des Projekts ist die Sanierung der Straßen zwischen Schlesienstraße und Stadtbahntrasse und zwischen Straßenbahntrasse und Oppelner Straße.

Dort kann die Sanierung nun beginnen. Geplant sind zum Beispiel Kreisverkehre, die den Verkehrsraum aufwerten sollen. Besonders soll es für Fußgänger besser werden, Schulhöfe und Spielplätze sollen ebenfalls umgestaltet und aufgewertet werden.

Ein grundsätzlicher Schwerpunkt des Projekts "Soziale Stadt" ist die Förderung im sozialen Bereich. Mit dem Geld sollen die Wohnsituation in Tannenbusch, die Bildungschancen für Jugendliche und junge Erwachsene und die Integration der Bewohner mit ausländischen Wurzeln gefördert werden.

Dafür wurde von den Akteuren vor Ort, wie zum Beispiel den Wohnungsgesellschaften, gemeinsam mit der Stadtverwaltung in einem integrierten Handlungskonzept Strategien erarbeitet.

"Unsere Investitionen für die Menschen in Tannenbusch zeigen Erfolge. Wir erhalten viele Rückmeldung von zufriedenen Bürgerinnen und Bürgern, die sich über hervorragend ausgestattete Grundschulen, neue Kindergärten und Spielplätze freuen", sagt Nimptsch.

So sei auch die Rate der Gewaltkriminalität stark zurückgegangen und inzwischen auf etwa derselben Höhe wie etwa im beliebten Wohngebiet Südstadt. "Diese Arbeit können wir nun gut ausgestattet fortsetzen."

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