Stadt-Hymne fast fertig 20.000 Bonner und Bernd Stelter sind bei Bonn-Song dabei

Bonn · Es wird der größte Chor aller Zeiten. Wenn im Januar der Bonn-Song vorgestellt wird, ist es unmöglich alle Mitwirkenden auf eine Bühne zu bekommen. Wahrscheinlich ist schon der Bonner Markt zu klein, denn über 20.000 Bonner haben mitgesungen. Nach den Vorstellungen der Bonn-Song-Macher wird das Lied die längst überfällige Stadthymne.

Bei den Aufnahmen zum Bonn-Song kann jeder Bonner oder Bonn-Fan mitsingen, für den Refrain "I love Bonn" waren es bis heute über 20.000 Menschen. So entsteht derzeit Bonns größter Chor aller Zeiten, der pünktlich zum Rheinischen Karneval auf Video und CD zu sehen und zu hören sein wird.

Und die Erfinder des Bonn-Songs haben für ihr Projekt viele lokale Künstler und Prominente gewonnen: Mit dabei sind Bernd Stelter, Bill und Luke Mockridge, die „Springmäuse“ Andreas Etienne und Michael Müller, Konrad Beikircher, Bernhard Hoëcker, Anka Zink, Dave Davis, Hanno Friedrich, Insa Backe und Marianne Pitzen.

Zuletzt stand Bernd Stelter im Studio, der in Bonn studiert hat und in Bornheim-Hersel zu Hause ist. „Einfach geil!“, fand der Sänger und Comedian die neue Ode an seine Stadt, für die er jetzt im Studio vor der Kamera und am Mikrofon stand. Der Mann, der Lieder wie „Ich hab drei Haare auf der Brust“ oder „Ober zack'n Helles“ geschrieben hat, ist begeistert vom Song und der Idee dahinter.

„Ein Ding, wo Leute sich hinstellen, was zusammen singen und alle richtig Spaß daran haben – genau das ist Bonn“, sagt Stelter. Und auch, dass es nach „Träumendes Bonn“ von den Sterneburgern endlich Zeit wird für eine neue Hymne auf die Rheinstadt.

Alle, die bei dem Projekt mitmachen, tun auch noch etwas Gutes: Ein Teil der Erlöse kommt dem Bunten Kreis zugute, der schwerkranken Kindern und ihren Familien hilft.

Mehr Infos zum Projekt gibt es auf: www.bonnsong.de und auf der neuen Bonn-Song-Fanpage auf Facebook.

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