Polizei stellt Verfahren ein 26-Jähriger hat bewaffneten Raub in der Bonner City nur vorgetäuscht

Bonn · Wie die Polizei Bonn mitteilt, hat es in der Nacht zum 19. August entgegen des ursprünglichen Verdachts keinen Raubüberfall am Bertha-von-Suttner-Platz gegeben. Das vermeintliche Opfer, ein 26-jähriger Mann, hatte die Tat frei erfunden.

Die weiteren Ermittlungen der Bonner Polizei haben ergeben, dass ein 26-Jähriger den angezeigten bewaffneten Raub seines Handys in der Nacht zum 19. August frei erfunden hat. Wie die Polizei weiter mitteilte, habe der Mann sein Mobil-Telefon möglicherweise einfach nur verloren.

Der 26-Jährige hatte bei der ersten Vernehmung behauptet, dass er in der genannten Nacht am Bertha-von-Suttner-Platz mit einer Schusswaffe bedroht und seines Handys beraubt worden sei. Die Polizei hatte daraufhin eine Fahndung nach den vermeintlichen Tätern eingeleitet.

Nachdem seitens der Polizei festgestellt wurde, dass der 26-Jährige den Überfall lediglich vorgetäuscht hatte, wurde das Verfahren daraufhin umgehend eingestellt.

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