Kirche Sankt Barbara 29 Kinder aus Ippendorf empfingen Erstkommunion

IPPENDORF · Das Fundament des Lebens: Für die Kinder aus Ippendorf war der Sonntag mit der Feier der Erstkommunion ein ganz besonderer Tag. Mit Wortbeiträgen, Gebeten und Fürbitten trugen die Kinder ihren Teil dazu bei.

 Beim Einzug in die Kirche: Die Kommunionkinder der Gemeinde Sankt Barbara.

Beim Einzug in die Kirche: Die Kommunionkinder der Gemeinde Sankt Barbara.

Foto: Löhr

Familie, Freunde und Bekannte: Alle waren sie gekommen, um an dieser wichtigen Feier teilzuhaben - teils sogar von sehr weit entfernt, wie Pfarrer Bernd Kemmerling im Verlauf seiner Begrüßungsworte zu berichten wusste.

Und während sich die Kirche Sankt Barbara stetig füllte, ließen die 29 zentralen Personen des Tages noch ein wenig auf sich warten, um dann zum Messbeginn mit spürbarer Vorfreude gemeinsam in das mittlerweile voll besetzte Gotteshaus einzuziehen.

Ein halbes Jahr der Vorbereitung lag hinter ihnen. Viel haben sie über Jesus und sein Leben gelernt in dieser Zeit. Zusammen haben sie ein Wochenende in Nettersheim verbracht, dort miteinander gebastelt, gebacken und gebetet. Jetzt war der große Moment also endlich gekommen, auf den sie mit all diesen Aktivitäten hingearbeitet hatten.

In einheitliche Gewänder gekleidet und mit selbst gefertigten Kreuzen geschmückt, erklärten sich alle bereit, ihre Zugehörigkeit zur katholischen Gemeinschaft mit dem Empfang der Erstkommunion zu festigen. "Die Gemeinschaft als Fundament des Lebens" war folgerichtig auch der Leitgedanke, der vor allem im Verlauf des Wortgottesdienstes mehrfach anklang.

Mit Wortbeiträgen, Gebeten und Fürbitten trugen die Kinder selbst ihren Teil dazu bei, diesen Gottesdienst zu einem ganz besonderen und schönen Erlebnis zu machen; zu einem, das sie so bald nicht vergessen werden.

Auch während seiner Predigt ließ Pfarrer Kemmerling die Kommunionkinder immer wieder zu Wort kommen, sodass die Botschaft an die versammelte Gemeinde gemeinsam erarbeitet wurde: die Wichtigkeit eines intakten Fundamentes.

Ein solches Fundament des Glaubens wurde für jedes Kind dann zum Abschluss der Messe gelegt: Jedes empfing erstmalig die heilige Kommunion. Der Auszug aus der Kirche gelang mindestens ebenso feierlich wie der Einzug. Geradezu routiniert stellte sich die Gruppe im Anschluss noch dem Blitzlichtgewitter der versammelten Verwandten, ehe jedes der 29 Kommunionskinder den Rest dieses besonderen Tages im Kreis der jeweiligen Familie feierte.

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