Tödlicher Sturz 65-jähriger Radfahrer hatte Alkohol im Blut

Der Radfahrer, der am Freitag in den Dransdorfer Bach gestürzt war und einen Tag später seinen Verletzungen erlegen ist, stand zum Zeitpunkt des Unfalls unter dem Einfluss von Alkohol.

Das bestätigte die Polizei dem General-Anzeiger gestern auf Anfrage. Dem 65-jährigen Verletzten war nach dem Unfall eine Blutprobe entnommen worden. Welcher Promillewert dabei festgestellt wurde, mochte eine Sprecherin der Polizei allerdings nicht mitteilen.

Der Bach führt zurzeit an manchen Stellen nur wenige Zentimeter Wasser, an anderen ist er bis zu 15 Zentimeter tief. Der Unfall passierte an dem relativ schmalen Fuß- und Radweg entlang des Baches, hinter der Sackgasse der Hans-Sachs-Straße.

An der Brücke über den Bach, die dort durch Drängelgitter gesichert ist, waren in der Vergangenheit ebenfalls schon Unfälle passiert. In beiden Fällen waren die Opfer ertrunken im Bach gefunden worden. Auch sie sollen unter dem Einfluss von Alkohol gestanden haben.

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