Uniklinik Bonn 899 Plüschtiere mit Kampfjet-Erfahrung für junge Patienten

Ein Hauptfeldwebel hat sich beim Universitätsklinikum Bonn bedankt, indem er zahlreiche Plüschtiere gesammelt hat, die sogar in Tornados der Bundeswehr mitgeflogen sind. Sie kommen jetzt den Kindern auf der Herzchirurgie zugute.

 Kai Simonis (5. von links) hat mit seiner Frau, seinen beiden Kindern sowie Kameraden des Luftwaffengeschwaders 33 die 899 Kuscheltiere an Boulos Asfour (Mitte) und Stefan Arenz-Joa, Pflegerische Leitung der kinderherzchirurgischen Intensivstation (ganz links) übergeben.

Kai Simonis (5. von links) hat mit seiner Frau, seinen beiden Kindern sowie Kameraden des Luftwaffengeschwaders 33 die 899 Kuscheltiere an Boulos Asfour (Mitte) und Stefan Arenz-Joa, Pflegerische Leitung der kinderherzchirurgischen Intensivstation (ganz links) übergeben.

Foto: Alessandro Winkler

Adler, Elche, Bären oder Löwen aus Plüsch, die schon einmal mit einem Tornado der Bundeswehr mitgeflogen sind, darüber dürfen sich jetzt kleine Patienten der Kinderherzchirurgie des Universitätsklinikums Bonn (UKB) freuen. Hauptfeldwebel Kai Simonis vom taktischen Luftwaffengeschwader 33 der Bundeswehr mit Sitz in Büchel/Eifel hat sich auf diese Weise für die gelungene Herz-Operation seines Sohnes bedankt.

Er ist laut Mitteilung des UKB Initiator der Spendensammlung „Aktion Herzenstiere“ und hat in den vergangenen Monaten nicht nur den Erwerb der Plüschtiere dank zahlreicher Spenden aus dem Kameradenkreis, von weiteren Personen und durch eigene finanzielle Beteiligung auf die Beine gestellt. Zudem hat er jedes einzelne der 899 Tiere bei seinen Kameraden in den Tornados der Bundeswehr mitfliegen lassen – und das teilweise sogar bis über die Alpen.

(buj)
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