A59 Sperrung bei Bonn: Auswirkungen in den Sommerferien

Alternativrouten im Sommer Wie sich die Sperrung der A59 auf Bonn auswirkt

Bonn · In den Sommerferien werden Deutsche Bahn und Autobahn GmbH einen Abschnitt der A59 voll sperren, um eine Brücke einzusetzen. Das wird die Straßen in Bonn belasten. Profifahrer rechnen mit stärkerem Verkehr auf bestimmten Strecken.

14.03.2023, 13:41 Uhr

Ein Teilstück der A59 wird im Sommer voll gesperrt. Es gibt mehrere Alternativrouten.
Foto: GA

Lieber kurz und heftig als langwierig und damit quälend: Auf diese Formel lässt sich die Entscheidung von Deutscher Bahn (DB) und Autobahn GmbH bringen, den Abschnitt der A59 zwischen dem Autobahnkreuz Bonn-Nordost und der Anschlussstelle Bonn-Vilich in den diesjährigen Sommerferien voll zu sperren. Hintergrund ist der Einzug eines neuen Brückenbauwerks, der für den viergleisigen Ausbau der S13-Bahntrasse benötigt wird. Vom 22. Juni bis zum 4. August werden Autopendler auf andere Routen ausweichen müssen. Die DB – federführend in der Planung – hat die auf der Hand liegenden Umleitungen bereits öffentlich kundgetan: über die A562 (Südbrücke), die B56 aus Süden kommend; über die Nordbrücke und die A565 aus Norden kommend. Weiträumiger wäre die A3 eine Option (siehe auch „Mögliche Umfahrungen“). Detailliertere Auskünfte über konkrete Empfehlungen will die DB nach eigener Auskunft im Mai dieses Jahres in einer Pressekonferenz darlegen, etwa einen Monat also, bevor die Vollsperrung eingeführt wird.

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