Derweil wird im Zelt, das in der vergangenen Woche mit Hilfe eines großen Kran aufgebaut wurde, fleißig gearbeitet. Erst wenn alle Scheinwerfer aufgehängt, die Dekoration vollständig angebracht und der große LED-Bildschirm für permanenten Videobetrieb installiert ist, können die Helfer damit beginnen, die Kühlschläuche auszurollen. Das Glykol-Wassergemisch in den Schläuchen lässt das Wasser, das man darauf sprüht, zu Eis gefrieren. Am Mittwoch, 16. November, soll es um 17 Uhr losgehen, und Kaiser hofft auf „gutes“ Wetter. Für ihn heißt das: „Bitte etwas kälter als im Herbst 2015. Da hatten wir das Problem, dass wir Frühlingswetter hatten.“ Da seien die Menschen lieber draußen als auf dem Eis unterwegs.

Den Eisläufern stehen noch einmal rund 100 Quadratmeter mehr Fläche zur Verfügung. „Insgesamt ist das Zelt noch mal fünf Meter größer geworden“, berichtete Kaiser. Jetzt kann man also auf rund 1300 Quadratmetern fahren, ein Teil davon führt wieder über einen Außenbereich. Der ist dieses Mal teilüberdacht, „um noch wetterunabhängiger zu werden“.

Zudem gibt es wieder fünf Eisstockbahnen, die bereits sehr gut gebucht sind. Etwas mehr als 170 Termine dafür seien schon an Geburtstags- und Betriebsveranstaltungen vergeben. „Das ist ein Trend, der immer mehr zunimmt.“ Am Alten Zoll fühlt sich Kaiser wohl. Der Standort habe sich in den vier Jahren etabliert. „Wir können mehr Besucher verzeichnen als damals auf der Museumsmeile.“ Neu ist, dass das Eisstockschießen nur noch online gebucht werden kann.

Laut Kaiser richtet Radio Bonn/ Rhein-Sieg am Donnerstag, 24. November, ein Eisstockturnier aus. Auch die beliebten Schlittschuhkurse werde es wieder geben, unter anderem am General-Anzeiger-Tag am Sonntag, 27. November. Letzter Eistag ist der 22. Januar.

Alle Infos zur Eislaufbahn sind auf www. bonnice.de zu finden.