Am Bonner Bahnhof geht's weiter

BONN · Stichwort Südüberbauung: Die Stadtwerke wollen dem Vernehmen nach ihre Immobilienanteile verkaufen.

Mühsam nährt sich das Eichhörnchen: Ähnlich dürfte es Investor Roger Sevenheck sehen. Der Chef der German Development Group, der die Gebäude auf dem Bahnhofsvorplatz abreißen und dort neu bauen will, ist nach GA-Informationen mit den Stadtwerken handelseinig, was deren Immobilienanteile angeht.

Auch die Stadt Bonn ist mittlerweile bereit, dem Investor die Kellerräume zu verkaufen. Damit wäre ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Neubau getan.

Dem Vernehmen nach hat die Stadtverwaltung den Fraktionen einen Zeitplan für die nächsten Verhandlungen vorgelegt. Danach will die Stadt die Verhandlungen am 28. Februar abgeschlossen haben. Die Ratsfraktionen hatten das Thema am Montagabend auf ihrer Tagesordnung.

Die CDU will einen Änderungsantrag einbringen, nach dem die Verhandlungen mit mehr Druck vorangebracht werden sollen. Außerdem wollen die Christdemokraten auch die Pläne für das Nordfeld, also die Fläche zwischen Parkplatz und der Rabinstraße, für eine Ausschreibung vorbereitet wissen.

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