Sanierung der Autobahnauffahrt Poppelsdorf Anwohner wollen keine fünf Meter hohe Lärmschutzwand

Poppelsdorf · Im Herbst kommenden Jahres will die Autobahn GmbH die Auffahrt Poppelsdorf sanieren, die Stadt die Reuterstraße. Zum Projekt gehören auch Lärmschutzwände. Doch mit denen ist nicht jeder Anwohner einverstanden.

 Wollen lieber Aussicht als Lärmschutz: Karin M. Herbert, Anita Gröll und Markus Delfosse.

Wollen lieber Aussicht als Lärmschutz: Karin M. Herbert, Anita Gröll und Markus Delfosse.

Foto: Benjamin Westhoff

Die nächste Großbaustelle steht an – und zwar ab Herbst kommenden Jahres. Dann saniert die Autobahn GmbH die Auffahrt Poppelsdorf auf die A565. In einem Rutsch will die Stadt die Reuterstraße in Schuss bringen. Nicht nur für Autofahrer bedeutet das über zwei Jahre Einschränkungen, weil eine Spur wegfällt. Auch Anwohner machen sich Sorgen, ob sie entweder ihr Grundstück nicht mehr erreichen können oder weil ihnen nachher eine neue Lärmschutzwand die Sicht versperrt.