Brüder entwickeln Gefahrenkarte Bonner können gefährliche Stellen per App melden

Bonn · Wo lauert auf den Straßen der Stadt Gefahr? Die Verkehrsteilnehmer können solche Stellen über das Internet oder eine App melden und den Bonner Brüdern Arno, Jan und Henrik Wolter so wichtige Daten liefern. Ihr Projekt hat nun sogar eine Förderung vom Bund erhalten.

 Henrik (l.) und Arno Wolter haben mit ihrem Bruder Jan die Software entwickelt, die Gefahrenpunkte in der Stadt registriert.

Henrik (l.) und Arno Wolter haben mit ihrem Bruder Jan die Software entwickelt, die Gefahrenpunkte in der Stadt registriert.

Foto: Meike Böschemeyer

Gefahrenstellen gibt es offenbar reichlich auf Bonner Straßen und solchen im Umland: Die Ecke Kennedybrücke und Hermannstraße in Beuel ist so eine, weil Radfahrer und Autofahrer an unübersichtlicher Stelle miteinander zu tun bekommen. Auch haben die Bonner Brüder Wolter das Ende des Godesberger Straßentunnels an der Ecke Wurzerstraße als heiklen Punkt ausgemacht und den Gewerbepark in Bornheim. Die Erkenntnisse der „Initiaitve für sicherere Straßen“ von Arno, Jan und Henrik Wolter fußen weniger auf ihren eigenen Erfahrungen als vielmehr auf Anmerkungen derjenigen, die sich bestens auf den Straßen auskennen: den Verkehrsteilnehmern selbst.