Ausfall der Bahnlinie S 23 Ersatzverkehr sorgt für hohes Bus-Aufkommen am Bonner Hauptbahnhof

Bonn · Als Folge der Flutkatastrophe ist die Strecke der Voreifelbahn noch für Wochen gesperrt. Der Ersatzverkehr mit Bussen sorgt derzeit für Abhilfe, sorgt aber auch für eine angespannte Situation rund um den Hauptbahnhof.

 Gefährliche Enge auf dem Radweg: Busse des Schienenersatzverkehrs auf der Quantiusstraße am Bonner Hauptbahnhof.

Gefährliche Enge auf dem Radweg: Busse des Schienenersatzverkehrs auf der Quantiusstraße am Bonner Hauptbahnhof.

Foto: Meike Böschemeyer

Dass die Auswirkungen des Flutunglücks vor rund vier Wochen auch ins Bonner Zentrum reichen, zeigt sich unter anderem auf den verstopften städtischen Autobahnabschnitten. Aber auch rund um den Hauptbahnhof ist der Nachklang der verheerenden Wucht des Wassers aktuell hörbar: Weil die Strecke der wichtigen Linie S23 zwischen Bonn und Euskirchen wegen massiver Schäden bis auf Weiteres komplett gesperrt ist, übernehmen Busse des Schienenersatzverkehrs (SEV) den Transport von Pendlern, Reisenden oder Tagesbesuchern von der Haltestelle Quantiusstraße aus. Nach Angaben der Deutschen Bahn wird die Sperrung der Voreifelbahn noch mehrere Wochen andauern.