Coronavirus in der Ermekeilkaserne Ausgangssperre in Bonner Flüchtlingsunterkunft aufgehoben

Bonn · In der Bonner Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge gilt keine Ausgangssperre mehr. In den vergangenen Tagen waren die Coronavirus-Infektionen in der Ermekeilkaserne stark zurückgegangen.

 Die Ausgangssperre in der Ermekeilkaserne in Bonn ist aufgehoben worden.

Die Ausgangssperre in der Ermekeilkaserne in Bonn ist aufgehoben worden.

Foto: Benjamin Westhoff

In der  Bonner Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Nordrhein-Westfalen ist die Ausgangssperre am Montagnachtmittag aufgehoben worden. Die Bezirksregierung hatte in Abstimmung mit dem  Gesundheitsamt und dem Roten Kreuz für die Ermekeilkaserne eine Reihe von Maßnahmen getroffen, die die weitere Verbreitung des Corona Virus eindämmen sollen. Neben der Quarantäne und der räumlichen Trennung, erhielten die Bewohner ihr  Essen ausschließlich auf den Zimmern. Nur negativ getestete Bewohner durften mit Sicherheitsabstände die Kantine besuchen.

Nun dürfen die Bewohner das Gelände verlassen und auch wieder betreten. Die sich noch in QuarantäneBewohner sind abgegrenzt in einem separaten Haus untergebracht, sodass kein Kontakt zwischen den beiden Gruppen besteht. Ende April waren 43 Bewohner erkrankt, bis zur vergangenen Woche kamen insgesamt neun weitere Infektionen hinzu. Mittlerweile sind acht Menschen wieder genesen.

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