Radweg Duisdorf-Tannenbusch Beu drängt auf schnellen Bau

DRANSDORF · Die alte Mühle in Dransdorf ist verkauft, aber was wird mit dem Radweg, der dort angelegt wird? Denn die Stadt will zunächst nur einen Verbindungsweg zwischen Am Dörnchen und dem Carmen-Sylva-Weg schaffen, der also oben am Dransdorfer Berg mündet und nicht wie geplant an der Kirche im Ortskern endet. Das scheiterte bisher am fehlenden Grundstückserwerb.

Deshalb mahnt der Grünen-Landtagsabgeordnete Rolf Beu: "Nach dem Ratsbeschluss zum Bau des ersten Abschnitts des Dransdorfer Rad- und Gehweges erwarten wir von der Stadtverwaltung, dass sie jetzt auch den Bau des zweiten Abschnitts bis zur Siemensstraße am Bach mit Hochdruck zeitnah betreiben wird."

In Beus Augen ist dieser Teilabschnitt unverzichtbar, da erst mit seiner Fertigstellung eine wirklich sichere Schulweg-Alternative zur engen Meßdorfer Straße angeboten werden könne. Außerdem würde damit die Lücke auf der Hauptradweg-Route Tannenbusch-Duisdorf geschlossen.

"Nachdem das Grundstück an der Mühle seinen Eigentümer gewechselt hat, sollte die Stadtverwaltung ihre Kaufbemühungen gegenüber dem neuen Grundbesitzer wieder intensivieren", verlangt Beu. "Eine Realisierung dieses wichtigen Teilstücks irgendwann einmal ist nicht akzeptabel."

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