Bläck Fööss: Ernst „Erry“ Stoklosa im Interview „Ich wehre mich gegen die Aussage, dass früher alles besser war“

Interview | Bonn/Köln · Mit Ernst „Erry“ Stoklosa und Günther „Bömmel“ Lückerath verlassen zum Jahresende die letzten beiden Gründungsmitglieder die Bläck Fööss. In Bonn stehen sie am Samstag noch einmal auf der Bühne. Im Interview erinnern sie sich unter anderem an eine Begegnung mit Nelson Mandela.

 Mit Günther „Bömmel“ Lückerath (links) und Ernst „Erry“ Stoklosa (2.v.l.) verlassen die letzten Gründungsmitglieder die Bläck Fööss. In Bonn spielen sie eines ihrer letzten Konzerte.

Mit Günther „Bömmel“ Lückerath (links) und Ernst „Erry“ Stoklosa (2.v.l.) verlassen die letzten Gründungsmitglieder die Bläck Fööss. In Bonn spielen sie eines ihrer letzten Konzerte.

Foto: Leonie Handrick

Bye bye my love, mach et joot: Mit Ernst „Erry“ Stoklosa und Günther „Bömmel“ Lückerath verlassen zum Jahresende die letzten beiden Gründungsmitglieder die Bläck Fööss. In Bonn ist diesen Samstag, 17. Dezember, einer ihrer letzten Auftritte bei den Bonnlive Weihnachtskonzerten am Alten Schlachthof. An die Bundesstadt haben sie viele schöne Erinnerungen, wie Stoklosa im Interview mit Nicolas Ottersbach verrät. Dazu zählt auch der Besuch von Nelson Mandela. Der Gitarrist und Sänger schlägt aber auch kritische Töne an und spricht über den Verlust der kölschen Sprache, Ballermann statt Karneval sowie das Rezept, warum die Band trotz vieler Änderungen weiterhin besteht.